Die fünf größten Fehler beim Abschluss einer Tierkrankenversicherung
Heute geht es um ein wichtiges Thema für alle Tierhalter: die größten Fehler bei Tierkrankenversicherungen. Eine gute Absicherung für den Vierbeiner kann in Notsituationen entscheidend sein – nicht nur für die Gesundheit des Tieres, sondern auch für den Geldbeutel. Hier sind die fünf häufigsten Stolperfallen und Tipps, wie man sie vermeiden kann.
Heute geht es um ein wichtiges Thema für alle Tierhalter: Die größten Fehler beim Abschluss von Tierkrankenversicherungen. Eine gute Absicherung für den Vierbeiner kann in Notsituationen entscheidend sein – nicht nur für die Gesundheit des Tieres, sondern auch für den Geldbeutel. Hier sind die fünf häufigsten Stolperfallen und Tipps, wie man sie vermeiden kann.
1. Ausschlüsse im Kleingedruckten übersehen
Viele Versicherungen schließen bestimmte Behandlungen standardmäßig aus – oft so versteckt, dass es erst auffällt, wenn es zu spät ist. Häufige Ausschlüsse sind:
- Kastration oder Sterilisation: Reicht man die Rechnung ein, kommt die Ablehnung, weil solche Eingriffe nicht abgedeckt sind.
- Hundebisse: Nach einer Beißerei müssen Wunden oft genäht werden. Manche Versicherer übernehmen dafür jedoch keine Kosten.
- Herzoperationen: Eingriffe bei Herzfehlern werden von einigen Policen ebenfalls ausgeschlossen – ein großes Problem im Ernstfall.
Unser Tipp: Unbedingt die Versicherungsbedingungen genau prüfen oder Expertenrat einholen.
2. Begrenzte Jahreshöchstleistung
Manche Versicherungen deckeln die jährliche Leistung auf 2.500 €, 5.000 € oder 7.500 €. Das klingt nach viel Geld, reicht bei schwerwiegenden Verletzungen oder Krankheiten aber oft nicht aus. Eine Operation inklusive Nachbehandlung kann schnell fünfstellige Beträge erreichen.
Unsere Empfehlung: Wähle eine Versicherung ohne Jahreshöchstleistung, damit dein Hund auch im schlimmsten Fall die bestmögliche medizinische Versorgung erhält.
3. Keine Absicherung von rassespezifischen Erkrankungen
Krankheiten wie Hüftdysplasie (HD), Ellenbogendysplasie (ED) oder Patellaluxationen treten bei bestimmten Rassen häufiger auf. Trotzdem decken nicht alle Versicherungen solche Erkrankungen ab – obwohl sie in der Werbung oft etwas anderes versprechen.
Worauf achten?
Ein guter Versicherer schließt angeborene Fehlentwicklungen ein, sofern sie bei Vertragsabschluss noch nicht bekannt waren. Das bedeutet: Wenn der Halter nichts davon wusste, übernimmt die Versicherung trotzdem die Kosten.
4. Wahl eines unerfahrenen Versicherers
Immer mehr neue Anbieter drängen auf den Markt. Viele haben lustige Namen, aber oft keine Erfahrung im Bereich Tierkrankenversicherung. Das Problem: Fehlt es an Stabilität oder Wirtschaftlichkeit, verschwinden diese Anbieter schnell wieder.
Unser Rat: Wähle einen langjährig etablierten Versicherer, der nicht nur Tiere, sondern auch Menschen versichert. Solche Unternehmen sind oft stabiler und können Verluste ausgleichen.
5. Zu spät oder gar keine Versicherung abschließen
Ein häufiger Fehler: Viele Tierhalter überlegen zu lange oder verzichten ganz auf eine Versicherung. Doch wenn das Tier älter oder krank ist, bieten Versicherer oft keine Policen mehr an oder nur unter eingeschränkten Bedingungen.
Daher: Am besten so früh wie möglich abschließen, idealerweise direkt beim Einzug des Welpen. Je jünger und gesünder das Tier, desto einfacher und günstiger ist der Versicherungsabschluss.
Fazit: Gut informiert ist besser versichert
Eine Tierkrankenversicherung schützt nicht nur vor hohen Tierarztkosten, sondern gibt auch ein gutes Gefühl. Um wirklich abgesichert zu sein, sollte man jedoch die genannten Fehler vermeiden.
Wer unsicher ist, welcher Tarif der richtige ist, kann sich jederzeit bei Dogtorance melden. Wir bieten eine kostenlose und unabhängige Beratung, um die passende Versicherung zu finden. So kann man sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die gemeinsame Zeit mit dem Hund.